Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich (GDE)

Methodik und Datengrundlage

Methodik:
Als generelle Herangehensweise auf der Ebene der Morphosyntax wurde das Verfahren einer fortschreitenden kontrastiven Form- und Funktionsdifferenzierung festgelegt; dabei dienen funktionale Domänen als Tertium Comparationis des Sprachvergleichs. Der Vergleich ist auf die Ermittlung von interlingual konstanten Phänomenen und von Varianzparametern, relativ zu einer funktionalen Domäne, ausgerichtet. Das entwickelte Darstellungsformat soll den folgenden drei Aspekten der Reihe nach Rechnung tragen: (a) funktionale Charakterisierung und typologische Fundierung, (b) Behandlung der Kontrastsprachen nach Varianzparametern, (c) Fokussierung des Deutschen relativ zu den Varianzparametern. Vgl. die Skizze Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich (Zifonun 2001).

Datengrundlage:
Für das Deutsche sind die IDS-Korpora eine zentrale Datengrundlage. Im Hinblick auf die Kontrastsprachen dienen neben Grammatiken und Spezialpublikationen Auskünfte von Muttersprachlern (mit dem IDS längerfristig kooperierende Wissenschaftler, Gäste des IDS).

Projektbeschreibung, Projektziele
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Theoretischer Rahmen
Aktivitäten
Kooperationen
Publikationen