Prof. Dr. Heidrun Kämper

Leibniz-Institut für Deutsche Sprache
R 5, 6-13, Büro 4.25
D-68161 Mannheim

E-Mail:
kaemper(at)ids-mannheim.de

Fax: +49 621 / 1581 – 200

Prof. Dr. Heidrun Kämper

(Ehemalige Mitarbeiterin / kooptiertes Mitglied des IDS seit 2021)

Funktion

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Lexik

Aufgaben

  • Leitung des Arbeitsbereichs Sprachliche Umbrüche
  • Diversitätsbeauftrage am Institut für Deutsche Sprache
  • Ombudsvertreterin am Institut für Deutsche Sprache

Gremienarbeit

  • Vertrauensdozentin der Friedrich-Ebert-Stiftung (bis 2012)
  • Mitglied des Auswahlausschusses der Friedrich-Ebert-Stiftung (seit 2012)
  • Mitglied des Herausgebergremiums der ‚Germanistik‘ – Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen (seit 2013)

Forschungsinteressen

  • Lexikographie / Lexikographiegeschichte
  • Deutsche Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts / Historische Semantik
  • Kulturlinguistik
  • Diskursgeschichte / Diskurslinguistik / Diskurslexikologie und -lexikographie
  • Mentalitätsgeschichte
  • sprachliche Umbruch- und Demokratiegeschichte

Publikationen

siehe alphabetischer Katalog

Lehre

  • Apl. Professorin an der Universität Mannheim
  • Gastdozenturen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Universität Sarajevo und der Marmara Universität Istanbul

Werdegang

Mai 2005 Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim
Seit 2002 Mitherausgeberin der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs
Seit April 2000 Leitung des Arbeitsbereichs Sprachliche Umbrüche am Institut für Deutsche Sprache Mannheim mit den Teilprojekten:
  • "Zeitreflexion im ersten Nachkriegsjahrzehnt. Ein Beitrag zur Sprachgeschichte 1945 bis 1955" (DFG-gefördert); Darstellung der Projektergebnisse in ‚Der Schulddiskurs in der frühen Nachkriegszeit. Ein Beitrag zur Geschichte des sprachlichen Umbruchs nach 1945’, Berlin / New York 2005: de Gruyter; und in: ‚Opfer – Täter – Nichttäter. Ein Wörterbuch zum Schulddiskurs 1945 – 1955, Berlin / New York 2007: de Gruyter.
  • "Protestdiskurs 1967/68" (DFG-gefördert); Darstellung der Projektergebnisse in ‚Aspekte des Demokratiediskurses der späten 1960er Jahre. Konstellationen – Kontexte – Konzepte‘, Berlin / Boston 2012; und in OWID.
  • "Demokratiegeschichte als Zäsurgeschichte. Die frühe Weimarer Zeit" (gefördert von der Leibnizgemeinschaft), Kooperationsprojekt mit dem Leibniz Institut für Zeitgeschichte, München, und dem Leibnizinstitut für Osteuropaforschung (Herderinstitut), Marburg; Darstellung der Projektergebnisse in: ‚Demokratiegeschichte als Zäsurgeschichte. Diskurse der frühen Weimarer Republik‘ (zus. mit Peter Haslinger und Thomas Raithel). Berlin, Boston: de Gruyter 2014.
  • Seit November 2015 „Sprache 1933 bis 1945 Eine sprachliche Sozialgeschichte.“
Oktober 1998 bis Herbst 2000 Mitarbeit an dem vom DAAD und vom British Council geförderten und an der Durham University, Department of German, und am Institut für Deutsche Sprache durchgeführten Forschungsprojekt "Attitudes towards Europe – Haltungen zu Europa"
Von 1993 bis 2003 Mitarbeit bei der Neubearbeitung des Deutschen Fremdwörterbuchs am Institut für Deutsche Sprache, daneben Lehrtätigkeit an der Universität Mannheim und an der Technischen Universität Darmstadt (bis 1999)
Seit August 1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache, Mannheim
Von 1986 bis 1991 Mitarbeit bei der Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs von Hermann Paul
Von 1981 bis 1991 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen von der DFG geförderten Forschungsprojekten am Seminar für deutsche Sprache und Literatur an der TU Braunschweig
  Studium der Germanistik und Politologie an der Universität Hamburg und an der Technischen Universität Braunschweig