Prof. Dr. Nina Berend

Funktion:

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung "Pragmatik (1990-2017)
  • Apl. Professorin an der Universität Heidelberg

Aufgabe:

Leitung der IDS-Projekte Migrationslinguistik und Elektronisches Wörterbuch. Ein Online-Informationsangebot zu Sprache und Dialekten der Russlanddeutschen

Zur Person:

  • Studium der Germanistik und Pädagogik (1970-1975)
  • 1981 Promotion ("Morphologie und Semantik von Verbalkategorien im süddeutschen Sprachareal"), Universität Lwow/Ukraine
  • 1981 - 1989 Assistentin und Dozentin für Deutsch an der Universität Omsk
  • Seit 1990 Mitarbeit an verschiedenen Projekten im Institut für Deutsche Sprache Mannheim (u.a. im Projekt Sprachliche Integration von Aussiedlern in Deutschland und Deutsch in Russland)
  • 1998 Habilitation an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg und Erteilung der Lehrbefugnis für germanistische Linguistik
  • 1998 - 2000 Vertretung einer C3-Professur in Kiel, Gastdozenturen und Lehrveranstaltungen in Salzburg, München, Budapest, Heidelberg und Mannheim
  • 2000 - 2008 Koordination und Leitung des Projekts Variation des gesprochenen Deutsch im IDS
  • seit 2008 Leitung des Projekts Migrationslinguistik

Forschungsinteressen:

Dialektologie und Soziolinguistik des Deutschen, Standard/Dialekt-Variation, Regionale Varietäten des Deutschen, Sprachinsel- und Sprachkontaktforschung, deutsche Sprache im Ausland

Aktuelle Publikationen:

  • Berend, Nina / Frick, Elena (2016): Dialektwandel und Veränderung der individuellen Varietätenrepertoires. Ergebnisse und Materialien einer empirischen Untersuchung zur Standard/Dialekt-Variation bei russlanddeutschen Aussiedlern in Deutschland. Mannheim: Institut für Deutsche Sprache. (= amades 49).

  • Jedig, Hugo H. (2014): Lepel, Laumptje, Lostichkeit. Gesammelte Beiträge zu deutschen Mundarten in der Sowjetunion. Herausgegeben von Nina Berend. Mannheim: Institut für Deutsche Sprache.

  • Berend, Nina (Hrsg.) (2014): Deutsche Sprache 3/14. Themenheft: Sprache – Identität – Integration. Berlin: Schmidt.

Publikationen: